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Mehr Transparenz in der Arbeitseinheiten-Berechnung
23.6.2017
Zur Erlangung eines hochschuldidaktischen Zertifikats sammeln Lehrende Arbeitseinheiten (AE) in den Bereich A bis E. Damit weisen Sie Ihren Arbeits- und Lernaufwand für die hochschuldidaktische Qualifizierung nach. Die Teilnehmenden sollen nun eine größere Transparenz bei der AE-Berechnung erkennen können.
Daher wird das FBZHL der Universität Bayreuth die Seminardauer so verändern, dass die AE-Berechnung zu 100 Prozent transparent ist. Eine Arbeitseinheit soll einer Unterrichtseinheit mit 45 Minuten entsprechen. Üblicherweise sind Seminare in mindestens zwei Blöcke mit je 90 Minuten aufgeteilt. Sie werden von einer meistens 15 Minuten dauernden Pause unterbrochen. An diesem Beispiel wäre die netto-Seminarzeit 180 Minuten, die Brutto-Seminarzeit 195 Minuten. Für ein Seminar mit 4 AE (also 4 x 45 Minuten) wären die Seminarzeiten also 9:00 Uhr bis 12:15 Uhr.
Nach diesem Prinzip werden nun alle Seminare berechnet. Geht das Seminar über die Mittagszeit, wird noch eine Mittagspause mit 60 Minuten eingerechnet. Tabellarisch werden die Seminarzeiten so festgelegt:
Seminarzeiten | Arbeitseinheiten |
---|---|
9:00 bis 12:15 oder 10:00 bis 13:15 oder 16:00 bis 19:15 | 4 Arbeitseinheiten (AE) |
9:00 bis 12:15 und 13:15 bis 14:45 oder 10:00 bis 15:45 | 6 AE |
9:00 bis 12:15 und 13:15 bis 16:30 oder 10:00 bis 17:30 | 8 AE |
Die Umstellung erfolgt zum Wintersemester 2017/18. Seminare, die im Sommersemester beginnen und einen Folge-Seminartag im WS1718 haben, werden noch nach dem alten Prinzip berechnet.
Pro Tag können maximal 8 Arbeitseinheiten für die Präsenzzeit im Seminar berechnet und anerkannt werden.
Die Mittagspause bei eintägigen Seminaren ist nicht verbindlich auf diese oben genannten Uhrzeiten festgelegt. Sie wird im Seminar gemeinsam abgesprochen und bestimmt.
Bitte beachten Sie die weiteren Bestimmungen zur Erlangung von Arbeitseinheiten sowie die Möglichkeit, Arbeitseinheiten von fremden Seminaranbietern anzuerkennen. Mehr dazu unter "Zertifikat"